Holzkessel
Bei der Holzverbrennung wird Kohlendioxid freigesetzt, Bäume und Pflanzen benötigt wiederum CO2 für ihr Wachstum und filtern dieses aus der Luft. Zusammen mit gelösten Mineralien aus der Erde und Energie aus dem Sonnenlicht bildet der Baum Sauerstoff und neues Holz. Der Kreislauf schließt sich.
Mit einem Holzvergaserkessel können Wirkungsgrade von bis zu 93% erreicht werden. Mit einem Pufferspeicher kann die Wärme über Nacht gespeichert werden und steht am nächsten Morgen bereit. Im Frühjahr und Herbst, wenn wenig Wärme benötigt wird, müssen Sie nur alle 2-3 Tage anfeuern, im tiefen Winter dann 1 mal täglich.
Für die Verbrennung in einem Holzvergaserkessel ist es wichtig, das nur naturbelassenes Holz verbrannt wird. Lackiertes oder gebeiztes Holz z.B. gehört nicht hinein.
Funktionsweise
In einem Holzvergaserkessel befindet sich der Holzbrennstoff in einem Füllraum, welcher sich über der Brennkammer befindet. Bei der Verbrennung wird das Holz in Gas umgewandelt, welches in der Brennkammer sauber verbrannt wird. Ein Ventilator sorgt für den richtigen Zug im Kessel. Mit einer Lambda-Sonde wird die optimale Verbrennung kontrolliert und über Stellklappen die Verbrennungsluft dosiert.